Intaro Rhiannon

Die Intaro ist eine Gestalt der Mythen, Sagen und Legenden. Manch ein Gelehrter sagt, sie wäre schon immer ein Teil Athyrias gewesen, ein Geschenk seiner Schöpfer an die Kinder der Ewigen. 

Andere sagen, die Erstgeschöpfte sei das Echo jener Melancholie, die gefühlt wurde, als die Erschaffer Athyrias die Welt ihren Kindern übergaben und sich abwandten, um ihrem unvermeidbaren Tod entgegen zu ziehen. 

Doch damals wie heute ist Rhiannon eine Verkörperung der edelsten Tugenden, derer Sterbliche sich rühmen können: Heroen legten ihr ihre Schwerter zu Füßen und Dichter erschufen Werke in ihrem Namen. Sie war das Ziel zahlreicher Questen und der Quell aller Ehre und Weisheit und ist dies in den Gedanken der Völker Athyrias auch über ihren Tod hinaus.

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Intime-Texte

Die Schaffung Athyrias

Der letzte lange Ton der Schöpfung noch nicht verklungen war, als neue Melodie erklang, umspielend wunderbar, das Lied, mit dem die Welt entstand, und hier zum ersten Mal, trat Leben nach Athyria; das Lied war das Signal. Die Erstgeschöpfte gütig lehrte die Ewigen und uns, dass gut und falsch sind in der Welt, als Folgen jeden Tuns. War Mutter, Freundin, Mahnerin, stets da seit dem Anfang, Hätt’ uns zum Ziele …

Die Geburt Intaro Rhiannons

Und die Kinder traten staunend in eine Welt, die so jung und unschuldig wie sie selbst war. Sie wandelten über das Wunder, das ihnen ihre Eltern in einem letzten Akt der Liebe und dem Willen zur Schöpfung als Geschenk dargereicht hatten und von dieser Schönheit erfüllt lachten und weinten sie zugleich. Und aus diesem glockenhellen Ton und den Tränen, die die Erde benetzten, ward SIE geboren. Als sie die Augen …

Intaro Rhiannons Tod

Als Intaro Rhiannon in den Armen ihres jüngsten Sohns den Wunden langsam erlag, erhob sie ein letztes Mal ihre Stimme und es ward ein Heulen und Zähneklappern in den verdorrten Seelen all jener, die der Erstgeschöpften Athyrias nicht mit aufrechtem Herz und Sinn folgten. Kraftvoll und voller Hoffnung sang sie von einer neuen Zeit, die da kommen würde und die anwesenden Völker hingen an ihren Lippen und die Strophen des …